Tierheim Berganza
Baukörper 1: Allgemeine Räume / Verwaltung / Kleintiere
Die Besucher erreichen über eine Einfahrtsrampe den befestigten Vorplatz und den Allgemeinbereich (Vermittlung, Besucher-Wartebereich, Leiterbüro, Sanitärbereich mit Dusche und getrennten WC-Anlagen etc.). Anordnung von Volieren mit Blickkontakt, sowohl vom Eingangsbereich, als auch vom Vorplatz. Weitere interne Bereiche sind nur zusammen mit dem Personal und den Helfern zugänglich: Teeküche, Versammlungsraum, Kleintierbereich mit Freiausläufen, Arztzimmer und Kühlraum (auch über zweiten Eingang erreichbar).
Baukörper 2: Katzenhaus
Rundbau mit zentraler Futterküche, Belichtung über Oberlicht und verglaste Außentüren. Kurze Wege zu den unterschiedlich großen Katzenzimmern, die teilweise untereinander verbunden werden können (jeweils 2 Einheiten). Separater Quarantänebereich. Das Katzenhaus ist, wie alle anderen Bereiche auch, über eine Schleuse erreichbar. Untergeordnete Funktionsräume wie Mülltrennung, Abstellräume für Käfige etc. sind in günstigerer Bauweise konzipiert und als leichte Holzbauten vor die massiven Baukörpern gestellt worden.
Baukörper 3: Hundehäuser
Einreihiges Hundehaus mit einfachem Pultdach und zugeordneten Ausläufen und doppelreihiges Hundehaus mit Satteldach; untereinander durch Sicht- und Schallschutzzäune getrennt, um die Lärmbelästigung möglichst gering zu halten. Die Achsmaße der Innen- und Außenräume (Hundezimmer) betragen zwischen 1,50 und 3,00 m, so dass Nutzflächen in den Hundezimmern von 3 bis 9 m² und zugeordnete Freiauslaufflächen von 6 bis 12 m² zur Verfügung stehen.Zentrale Anordnung von Futterlager und Abstellraum für alle Bereiche, sowie Wasch- und Trockenraum.
Futterküche, Hundebad und Quarantäne an zentraler Stelle zwischen den beiden Hundehäusern. Heizung / Hausanschlussraum am Ende des Gebäudes. Überdachter Bereich für das Aufhängen der großen Wäschemengen (Decken etc.) und weiterer, dadurch wetterunabhängiger Aktivitäten.Freiausläufe für Gruppenhaltung der Hunde mit wettergeschützten Unterständen und kleinen Holzhütten. Modelliertes Außengelände mit Sträuchern und Bäumen als Sonnenschutz. Zu den Grundstücksgrenzen hin generell begrünte Einfriedungen, Heckensaum aus Ligustrum Vulgare (Liguster). Sämtliche Bepflanzungen erfolgen in enger Abstimmung mit dem Umweltamt der Stadt Bamberg, Herrn Dr. Gerdes, unter Berücksichtigung der Artenliste heimischer Gehölze.
Baukörper 4: Garagenbau
Für das Tierheimfahrzeug ist eine Doppelgarage vorgesehen. Der zweite Garagenplatz kann zum trockenen Ausladen von Materialien genutzt werden, die in den beiden Außengeräte- (Werkzeug-) und Stauräumen auch zwischengelagert werden können. Zwei "Polizeizwinger" für das tageszeitunabhängige Bringen von Fundtieren.